Soulfood-Tuesday mit Besuch aus der Widmatt

27. Januar 2015

Ihr Lieben, heute startet mit dem "Soulfood Tuesday" eine neue Rubrik auf meinem Blog. Ab sofort empfange ich dienstags regelmäßig liebe Gäste, die euch ihr ganz persönliches Seelenfutter präsentieren.
Was in anderen Küchen als Seelenfutter angesehen wird und warum, finde ich total spannend und ich freue mich schon jetzt, gemeinsam mit euch, dieser Frage auf den Grund zu gehen.
Den Anfang macht die liebe Irene aus der Schweiz. Wenn ich mich richtig erinnere, haben wir uns bei der "weihnachtlichen Plätzchenrettung" kennengelernt und seitdem schaue ich regelmäßig auf Irenes Blog "Widmatt" vorbei.


Und nun geht es los - ich überlasse Irene das Wort und wünsche euch viel Freude mit dem ersten Soulfood Tuesday ♥ 



Heute darf ich hier bei Janke zu Gast sein, so eröffnen wir zusammen ihre neue Rubrik vom Soul-Food am Dienstag. An Seelenfutter gibt es bei uns in der widmatt so einiges, was sicher auch damit zu tun hat das wir hier zu fünft um den Familientisch sitzen. 
Mein persönlicher Soul Food ist eigentlich dann, wenn etwas mit Liebe zubereitet wurde und wir es gemeinsam geniessen und Essen. 

https://www.facebook.com/UebernTellerrandDa ich innerhalb der Aktion Übern Tellerrand von Janke eingeladen wurden diesen Gastbeitrag zu schreiben, habe ich den widmatt Familienrat gefragt was der persönliche Soul Food ist. Von der Omelette (Pfannkuchen) über das hausgemachte Cordon Bleu oder Älpler Magronen mit Apfelmus kam so einiges zusammen. Ja hier gehört auch Fondue und Raclette dazu. Typisch Schweizer Küche. Diese Auswahl variiert aber auch deutlich nach Lust und Laune. 
So habe ich mich für diese Hackbällchen entschieden, weil sie ein gutes Familienessen sind, sich vorbereiten lassen und ich sie mit meiner Grossen zusammen gekocht habe. Das und das anschliessende zusammen geniessen war so richtiger Soul Food. Herzlichen Dank an Janke für den Platz hier bei ihr um meinen Soul Food vorzustellen. Ich wünsche ihr und uns viel gluschtige Rezepte am Soulfood Tuesday.
Hackfleischkugeln oder Bällchen, sind nichts Spezielles und viele haben da bestimmt ihr Rezept. Als meine Große sich welche wünschte, nahm ich das zum Anlass ihr zu zeigen wie einfach diese selber herzustellen sind. Grund dazu ist nicht alleine mein Bedürfnis vieles selber herzustellen, sondern auch weil ich im Supermarkt fix fertige zu kaufen sah. Was da an Zusatzstoffen drin ist um diese haltbar zu machen ist nicht wirklich schön. Wenn man sie selber macht weiss man was drin ist, nicht nur an Zusatzstoffen sondern auch an Fleisch. 
Ich verwende dafür gehacktes Rindfleisch und in selten Fällen auch mal Pouletfleisch. Ich zeige euch hier eine Variante der Fleischbällchen die sich auch vorbereiten lässt und somit im Ofen fertig gegart werden, ob direkt im Anschluss oder zu einem späteren Zeitpunkt ist hier nicht vorgeschrieben. 
Es lässt sich auch bestens im programmierten Ofen garen, wenn man unterwegs ist und aufs Essen nach Hause kommt.

 Hackfleischbällchen in Tomatensauce aus dem Ofen


Zutaten Hackfleischbällchen:
  • 500 Gramm Hackfleisch 
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 EL Tomatenpüree
  • 2 EL Rotwein 
  • 3 EL Paniermehl 
  • 1 Ei
  • 1/2 TL Salz
  • Pfeffer schwarz, aus der Mühle 
  • 1/3 TL Paprikapulver, edelsüss
  • Bratbutter zum Braten


Zutaten Tomatensauce:
  • 280 Gramm Tomaten gehackt, aus der Büchse
  • 1 EL Tomatenpüree
  • 1 EL Rotwein
  • 1 kleine Zwiebel 
  • 1/2 TL Oregano, getrocknet 
  • Salz 
  • Pfeffer 
  • Zucker
 


Zubereitung:
Für die Hackbällchen, die Zwiebel sehr fein hacken. Mit den restlichen Zutaten in eine Schüssel geben und von Hand sehr gut durchkneten bis eine homogene, kompakte Masse entstanden ist. Mit dem Glacéportionierer lässt sich die Masse gleichmässig portionieren.
 
Diese von Hand zu festen Kugeln rollen. Bratbutter in einer Bratpfanne erhitzen und darin die Bällchenportionenweise scharf anbraten. Sobald sie rundherum braun sind herausheben und beiseite stellen bis alle angebraten sind. Jetzt für die Tomatensauce die Zwiebel ebenfalls klein schneiden und in derselben Bratpfanne kurz andünsten. Je nach dem braucht es nochmals etwas Bratfett. Tomatenpüree dazugeben und auch kurz anbraten. Mit dem Wein ablöschen und die Tomaten und das Oregano dazugeben. Die Sauce mit Salz und Pfeffer, sowie eine guten Prise Zucker würzen. Nun die Hackbällchen auf die Sauce geben und zugedeckt im Ofen bei 180 Grad während etwa 30 Minuten fertig garen. Werden die Bällchen vorgekocht um sie später zu essen, sollten sie und die Sauce ausgekühlt im Kühlschrank, während Maximum eines Tages aufbewahrt werden. Dazu passt Reis, Pasta oder Brot und Salat.  
  
E Guete Irene


Liebe Irene, merci viu mou, dass du mein Premierengast warst und ein so leckeres Rezept mitgebracht hast. Ich bin ganz sicher, dass deine Hackbällchen bei vielen Lesern ebenfalls ein Seelenfutter sind.
Toll, dass deine Große so fleissig mitgeholfen hat, bitte grüß sie ganz lieb von mir und habt alle eine tolle Woche.

Liebe Leser, ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich habe jetzt richtig Lust auf eine Portion Hackbällchen und würde mich am liebsten bei Irene mit an den großen Familientisch setzen. Schaut unbedingt mal in das Widmatt-Archiv, dort gibt es soooo viele Leckereien zu entdecken ♥ Eure Janke 

4 Kommentare:

  1. Bei Irene schaue ich auch häufig vorbei! Sehr schöne Rezepte gibt es dort zu sehen! Ich finde deine neue Kategorie toll, Janke! :) Freue mich jetzt auf jeden Dienstag!
    Ich wünsche dir viele Besucher in der Blogger-Kommentierwoche!
    Liebe Grüße
    Jana von JaimeesWelt

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    1. Das freut mich sehr, liebe Jana ♥
      Fand es auch sehr schön, dass Irene den Soulfood Tuesday eingeläutet hat.
      Morgen wird es süß, ihr dürft schon gespannt sein.
      Liebe Grüße
      Janke

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  2. Hallo Janke, eine tolle Aktion hast du da angefangen! Ich bin gespannt :-) LG, Maïlys

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    1. Jaaaa, ich bin auch schon ganz gespannt, was es hier noch alles an den nächsten Dienstagen geben wird ♥
      Liebe Grüße an dich Janke

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Über Feedback zu meinen Beiträgen und Rezepten oder einen Gruß freue ich mich immer sehr. Seid so nett und kommentiert mit eurem Namen. Fragen versuche ich zeitnah zu beantworten. Eure Janke

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