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Vegane Merguez

20. Juli 2022

Inzwischen ernähre ich mich seit 10 Tagen rein pflanzlich und muss ehrlich sagen: so einfach hatte ich mir dieses Experiment nicht vorgestellt. Die sommerlichen Temperaturen und das reiche Angebot an frischem Obst und Gemüse helfen mir doch enorm, auf Eier und Milchprodukte zu verzichten. Wurst gab es ja vorher schon lange nicht mehr und die sehr seltenen Gerichte mit Fleisch, fehlen mir bisher in keinster Weise.
Schwierig wird es eigentlich nur dann, wenn ich "mal eben schnell" beim Bäcker einkaufen will oder die Familie Lust auf Essen to go hat. Dann muss ich (hier auf dem Dorf) viele Fragen stellen, werde durchaus auch verständnislos angeschaut und erhalte nicht immer eine zufriedenstellende Antwort zum Thema Inhaltsstoffe. Da landet man dann doch wieder selbst am Kochtopf oder Ofen und wurschtelt sich selbst etwas zusammen.
Sehr einfach ging diese Wurschtelei aka "Veganisierung" übrigens bei meinem Rezept für Scones. Die wird es in Zukunft wahrscheinlich regelmäßig in der rein pflanzlichen Version geben. 
Am ersten Versuch Waffeln zu backen, bin ich am Wochenende hingegen kläglich gescheitert. Geschmacklich sehr gut, aber von der Struktur leider total brüchig.

Um Süßkram soll es heute aber noch gar nicht gehen, denn ich habe ein drittes und letztes Rezept aus meinem aktuellen Lieblings-Kochbuch "Vegan - das Goldene von GU" ausprobiert.
Die pflanzliche Version der scharfen, nordafrikanischen Merguez hat mich direkt beim ersten Durchblättern angelacht und auch das Ergebnis war überzeugend lecker. Beim nächsten Mal werde ich jedoch versuchen, die Masse einfach wie einen Burger zu braten oder eventuell sogar im Glas einzukochen. Die Würstchen zu drehen, war beim doppelten Rezept dann doch etwas aufwendig.
 
Scharfe, vegane Würstchen aus Kidneybohnen und Quinoa

Pilzlasagne mit Bohnen-Béchamelsauce

18. Juli 2022

Ihr Lieben, heute geht es los mit meiner Themenwoche "Zusammen vegan" und eins kann ich euch bereits jetzt versprechen: es wird ziemlich lecker!
Für mich ist es inzwischen Tag 8 einer rein pflanzlichen Ernährung und ganz ehrlich - ich vermisse bisher nichts. Dass sich dieser Zustand noch ändern kann, weiß ich spätestens seit dem Moment, in dem ein Stück hessische "Ahle Worscht" mein siebenjähriges Vegetarier-Dasein vor vielen Jahren beendete. 
Deshalb gilt für meine Mitstreiter und mich: kein Stress! 
Ich freue mich über jedes Gericht und Produkt, das auch nach diesem Experiment meinen Speiseplan bereichern wird, verbiete mir aber auch nichts für die Ewigkeit. 
Aktuell begeistert mich schlichtweg, wie unfassbar einfach einem die vegane Ernährung inzwischen gemacht wird. Da hat sich in den vergangenen Jahren wirklich viel getan in Deutschland.
 
Nicht alle Produkte und Lebensmittel sind für mich erstrebenswert und frei von jeglicher Kritik. Ein Beispiel, bei dem mir ein wenig das Herz blutet: ich liebe (und das nicht erst seit gestern) die Produkte von Greenforce. 
Greenforce bietet überwiegend Alternativen zu Fleischprodukten in Pulverform an. Klingt für euch jetzt eventuell nicht sonderlich attraktiv, aber die Frikadellen, Schnitzel, Burger, Nuggets, Köttbullar und vieles mehr, schmecken fertig gebrutzelt wirklich enorm gut. Die Mischung auf Basis von Erbsenprotein kommt in einer schlanken Tüte aus nachhaltigem Kraftpapier daher, wird mit Wasser und etwas Öl angerührt und nach 30 Minuten im Kühlschrank verarbeitet. 
Die Produkte sind also lange haltbar und benötigen keine intakte Kühlkette, wodurch Ressourcen geschont werden. Über den Preis lässt sich streiten, ansonsten für mich alles top.
Wieso sehe ich aber nun fertige Fleischersatz-Produkte von Greenforce in den Kühlregalen liegen? Noch teurer, in Plastik verpackt und nicht ewig haltbar? Für mich eine nicht nachvollziehbare Kehrtwende!
 
Ihr seht, meine Prinzipien habe ich nicht zusammen mit den tierischen Lebensmitteln über Bord geworfen und stelle mir weiterhin unbequeme Fragen.
Viele Antworten und Lösungen bietet übrigens VEGAN - Das Goldene von GU. Ein Buch mit über 300 pflanzlichen Rezepten und DIYs, aus dem auch das Grundrezept für diese grandiose Pilzlasagne stammt. Ich habe es (wie immer) nach meinem Geschmack abgewandelt, aber allein für die Bohnen-Béchamelsauce hat sich der Kauf mehr als gelohnt! Die werde ich nie wieder auf "herkömmliche" Art und Weise machen! Los geht's:

Vegane Lasagne mit Pilzen und Bohnen-Béchamelsauce

Thai-Curry mit Röstgemüse

6. August 2020

Dies wird nun offiziell mein Sommer der Suppen, Saucen und Eintöpfe. 34 Grad und ich koche frei nach dem Motto "fight fire with fire" fröhlich ein scharfes Thai-Curry!
Das hatte ich mir bereits vor einigen Wochen für die zweite Runde "Saisonal schmeckt's besser" vorgenommen und nun galt: nicht kneifen!
Tatsächlich schmeckt das Gemüse-Curry mit Kokosmilch auch im Hochsommer absolut köstlich und heizt gar nicht so sehr ein, wie an nasskalten Wintertagen.
In mein vegetarisches Curry habe ich Brokkoli, Bohnen, Zwiebeln, Paprika, Tomaten und Zucchini gepackt.
Brokkoli und Bohnen habe ich versuchsweise mariniert und kann diese Version mit bestem kulinarischen Gewissen weiterempfehlen. Wer Brokkoli ansonsten zu kohlig findet, sollte es unbedingt mal auf diese Art und Weise probieren.
Ansonsten könnt ihr natürlich auch eure eigenen Gemüselieblinge verwenden. Pilze lassen sich ebenfalls sehr gut mit der Marinade aus Sojasauce, Öl, Limettensaft, Knoblauch und Ingwer einlegen.

Und was hat sonst noch Saison? Eigentlich alles, was das Herz begehrt, denn so sah unser virtueller Warenkorb für "Saisonal schmeckt's besser im Sommer" komplett aus:

Auberginen ~ Blumenkohl ~ Bohnen ~ Brokkoli ~ Erbsen ~ Fenchel ~ Gurken ~ Kohlrabi ~ Mangold ~ Möhren ~ Paprika ~ Radieschen ~ Rettich ~ Rote Bete ~ Rotkohl ~ Salate 
~ Spitzkohl ~ Staudensellerie ~ Tomaten ~ Weißkohl ~ Wirsing ~ Zucchini und Zuckerschoten

Was meine lieben Kollegen und Kolleginnen Feines aus diesem bunten Gemüsemarkt gezaubert haben, erfahrt ihr weiter unten. Dort sind wie immer alle Rezepte verlinkt und ihr könnt euch genüsslich durch die insgesamt 22 Beiträge stöbern.
Natürlich erst, nachdem ihr euch ordentlich Hunger auf mein Curry geholt habt. Los geht's!

Vegetarisches Curry mit Röstgemüse

Green Goddess - Kartoffelsalat mit grünem Sommergemüse

26. Juli 2018

Ihr Lieben, heute lade ich euch gemeinsam mit 19 weiteren Foodblogger-Kollegen zur nächsten Runde "Saisonal schmeckt's besser" ein. Trotz der Hitze über Deutschland haben wir es geschafft, uns zu organisieren und ich freue mich, mit einem herrlich grünen Kartoffelsalat dabei zu sein. Die gesammelten Links findet ihr wie immer am Ende des Beitrages - unsere Gemüsestars sind diesmal: Brokkoli, Erbsen, Bohnen, Zucchini, Fenchel, Tomaten, Radieschen, Gurken und Kohlrabi ♥

Die glamouröse Bezeichnung "The Green Goddess" - die grüne Göttin, bezieht sich ursprünglich auf ein Kräuterdressing, welches in den 1920er Jahren in San Francisco zu Ruhm und Ehre fand. Der Chefkoch des Palace Hotels soll es als Hommage an das gleichnamige Theaterstück und späteren Stummfilm von William Archer und speziell für Hauptdarsteller George Arliss kreiert haben.
Seit den 1970er Jahren kann man es in den USA auch in abgefüllter Fertig-Version kaufen und es soll heute noch zu einem der beliebtesten Dressings gehören, auch wenn es meistens gar nicht mehr so grün ist.
Als Hessin kenne ich mich natürlich bestens mit Grüner Sauce aus und wenn ich ganz intensiv hinschmecke, erkenne ich sogar leichte Ähnlichkeiten zu unserem Nationalgericht. Liegt wahrscheinlich an der Petersilie *lach. Genau wie beim ebenfalls amerikanischen Caesar Salad erhält das Green Goddess Dressing seine besondere Note durch eingelegte Sardellen (manchmal auch Kapern) und Knoblauch.
Ich habe mich in meinem Rezept für die etwas leichtere Version mit Saurer Sahne und Joghurt entschieden, anstelle einer Mayo mit frischem Ei. Gerade jetzt im Sommer und bei Temperaturen über 30 Grad, schmeckt mir das entschieden besser.
Meine Kartoffeln habe ich mit Brokkoli und grünen Bohnen kombiniert, ihr könnt jedoch (ganz nach euren Vorlieben) kreativ werden und den Salat mit Fenchel, Gurken, Zucchini, Erbsen oder anderen grünen Gemüsen ergänzen. Viel Spaß beim Ausprobieren - eure Janke. 

Grüner Kartoffelsalat mit Bohnen und Brokkoli

English Breakfast Waffles mit Baked Beans

5. April 2016

Hallo meine Lieben, da bin ich wieder. Mein kleiner Blogurlaub war so schnell vorbei, dass ich mir ganz großzügig noch den Montag freigegeben habe. Schließlich war ich am Sonntag fleißig, denn auf Instagram haben wir mit insgesamt 17 Bloggern "gewaffelt". Initiator war das "Rezeptebuch", für das ich seit einigen Wochen tätig sein darf. An jeweils 2 Tagen in der Woche suche ich im Netz nach kulinarischen Inspirationen und teile diese auf der Rezeptebuch-Facebookseite. Dies und der Austausch mit meinen "Online-Kollegen" macht mir unglaublich viel Spaß. Falls ihr das Rezeptebuch noch nicht kennt, schaut unbedingt einmal vorbei.

Zurück zu den Waffeln: ich habe ewig gebraucht, bis ich mich zwischen herzhaft und süß entschieden hatte. Normalerweise bin ich nicht so entscheidungsunfreudig. Na gut, vielleicht beim Italiener, wenn es darum geht, Pizza oder Pasta zu bestellen.
Bis zu meinem endgültigen Plan, habe ich mir schließlich bis Samstagabend Zeit gelassen, nur um beim Einkaufszettel schreiben festzustellen, dass ich tatsächlich alle Zutaten zuhause hatte. Perfekt. Es sollten Kartoffelwaffeln mit Baked Beans werden.
Baked Beans stehen schon lange auf meiner Wunschliste für den Blog, aber um sie selbst zuzubereiten muss man etwas Zeit einplanen. Im Internet finden sich unzählige Versionen, Angaben, Zutaten und Zubereitungsweisen. Amerikanisch, britisch, nach Mälzer, nach Jamie Oliver, mit Worcestershiresauce, mit Tabasco, und, und, und...
Ich habe mir bestimmt 20 verschiedene Rezepte durchgelesen, einige abgespeichert und am Sonntag schließlich doch frei nach Schnauze gekocht.
Das Ergebnis fand ich so lecker, dass ich es euch nicht vorenthalten möchte.
Zusammen mit den Kartoffelwaffeln, etwas Bacon und einem Spiegelei: ein Soulfood aller erster Güte.

English Breakfast Waffles

Neu interpretiert: Birnen, Bohnen und Speck

6. Oktober 2015

Am Samstag war Tag der Deutschen Einheit und genau wie im letzten Jahr, wollte ich zu diesem Anlass wieder einen deutschen Küchenklassiker neu interpretieren.
Dieses Jahr habe ich mich an einen norddeutschen Klassiker gewagt: Birnen, Bohnen und Speck. Traditionell wird diese Kombination zusammen mit Kartoffeln als Eintopf gegessen. Ich gebe zu, ich selbst habe es in dieser Form noch nie probiert, aber die Zusammenstellung hatte etwas reizvolles für mich. 
Wie ich letztens erfahren habe, ist dieses Gericht für manche Blogger aus dem Norden allerdings ein echtes Kindheitstrauma.
Deshalb habe ich es ordentlich entstaubt und bin sehr gespannt, was ihr dazu sagt. Meine Neuinterpretation kommt ebenfalls mit wenigen, bodenständigen Zutaten daher, ist jedoch ein wahrer Blickfang: Speckböhnchen mit karamelisiertem Zwiebel-Birnenkompott und dazu Kartoffelpüree.

Speckböhnchen mit Zwiebelbirnenkompott

Soulfood Tuesday mit Besuch von Sweet Pie

21. Juli 2015

Zum heutigen Soulfood Tuesday habe ich Besuch von Nadine und ihrem Blog Sweet Pie. Kennengelernt habe ich Nadine bei der Blogger-Wichtel-Aktion und seitdem bin ich regelmäßig auf ihrer Seite unterwegs. Dort gibt es neben vegetarischen und veganen Leckereien nämlich noch viel mehr zu entdecken, aber das erzählt euch Nadine gleich selbst.
Ich möchte euch noch eins meiner Lieblings-Rezepte von Nadine empfehlen. Passend zu ihrem heutigen Soulfood ebenfalls in grün: Spinat-Kräuter-Muffins ♥ Außerdem ins Schwärmen gerate ich beim Lesen von Nadines Irland-Reisebericht. Wenn ihr kurz virtuell auf die "Grüne Insel" verreisen möchtet, bitte einmal [hier klicken].
Und bevor ich gleich anfange zu singen: "grün, grün, grün sind alle meine Kleider..." oder darauf eingehe, dass Nadine ebenfalls Hessin und unser Nationalgericht... genau GRÜN ist..... übergebe ich ganz fix den Kochlöffel und wünsche euch guten Hunger.

Hallo ihr Lieben! 
Ich bin Nadine, Kaffeeliebhaberin, Disneyfan, buchsüchtig und schwer verliebt in gutes Essen! Auf meinem Blog SweetPie dreht sich nicht nur alles um süße Schweinereien – auch wenn der Name das nicht unbedingt vermuten lässt. Vegetarische & vegane Gerichte finden ebenso ihren Platz wie kleine Gartenausflüge und Beiträge zur Nachhaltigkeit. Da ich ziemlich viele Bücher habe und sich diese schon lange nicht mehr auf Romane, Krimis und Fantasy Bücher beschränken, stelle ich auch des Öfteren Back- und Kochbücher in meiner kleinen Welt vor. Ihr merkt schon, es gibt einiges zu entdecken. ich würde mich sehr freuen euch bei mir wieder zu sehen, von euch zu lesen und mich mit euch auszutauschen. 

Für euch habe ich heute ein wirklich köstliches Soulfood Rezept: Risotto! 
Doch kein klassisches, sondern mit grünem Gemüse. Es nimmt zwar etwas Zeit in Anspruch, aber das Ergebnis ist wirklich fantastisch – versprochen!

Grünes Risotto


Glasnudelsalat 2.0

22. April 2015

Ihr Lieben, seit 2 Tagen betreibe ich intensiven Frühjahrsputz, damit mein Blog zu seinem ersten Geburtstag auch auf allen Seiten einigermaßen hübsch daher kommt. Dazu habe ich einfach vorne angefangen und mich bisher durch knapp 100 Beiträge gearbeitet, die Fotogrößen und Überschriften angepasst, Bilder betitelt und ganz schlimme Handyfotos rausgeworfen... Zum Glück ist ein eindeutig positiver Trend zu verbuchen, je weiter ich voranschreite.

Das wahrlich furchtbarste Foto möchte ich euch nicht vorenthalten und heute präsentieren :) Es ist ein Handyfoto zum Rezept Glasnudelsalat vom 15.07.2014 und man kann es sich wahrlich nicht schön reden. Da kann ich auch beim besten Willen nichts aufhübschen, deshalb habe ich nun ein neues Foto gemacht. Auch wenn Glasnudelsalat generell eher zu den unfotogenen Gerichten gehört, da er als glänzende Masse daher kommt, bin ich mit der neuen Aufnahme zufrieden.

Jankes*Soulfood

Der Soulfood-Paps kocht: Rehrücken mit Speckböhnchen

14. März 2015

Ihr Lieben, heute habe ich ein ganz besonderes Rezept für euch. Mein Paps hat es vor einigen Tagen für die Soulfood-Familie gekocht und ich darf es an euch weitergeben ♥
Wenn es um Braten und große Fleischstücke geht, dann ist er definitiv der bessere Ansprechpartner als ich. Mittlerweile esse ich wieder gerne, wenn auch selten Fleisch. Wild habe ich aufgrund seines ganz eigenen Geschmacks sehr lange nicht gemocht. Heute ziehe ich es jedem "normalen" Fleisch vor.

Wir haben das große Glück auf dem Land zu leben und persönlich Jäger und Forstbeauftragte zu kennen, die Wild ohne Hatz erlegen. Hauptgrund für das Erlegen von Wild in unserer Gegend ist die Populationsdynamik, die regelmäßig eingedämmt werden muss.
Als jemand, der sich lange vegetarisch ernährt hat, sind mir die Umstände, wie Tiere für unsere Nahrung gehalten und getötet werden nach wie vor sehr wichtig. Eine "bessere" Art und Weise an Fleisch zu kommen, kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.
Wenn ihr die Möglichkeit habt, macht euch doch einfach mal schlau, ob es auch bei euch in der Nähe Freilandwild zu kaufen gibt.
Die Alternative dazu ist die Gatterhaltung. Durch die kontrollierte Aufzucht erhält dieses Fleisch im Gegensatz zu erlegtem Freiwild meist das Biosiegel und unterliegt strengeren Auflagen. 
Wir haben Bekannte, die zusätzlich zu ihren Kühen auch Damwild züchten und verkaufen.

Jankes*Soulfood

Soulfood Tuesday mit Besuch von Sport & Kitchen Stories

3. März 2015

Ihr Lieben, die Zeit rast oder? Schon wieder ein neuer Monat, eine neue Woche, ein neuer Dienstag. Heute habe ich Besuch von der lieben Dinah und ihrem Blog Sport and Kitchen Stories. Dinah bloggt  seit Juni 2014 über die Themen gesunde Ernährung, Fitness und Sport und ich freue mich wirklich ganz besonders, dass sie sich auf meinen Aufruf hin gemeldet hat, denn hier gibt es ja bekanntlich auch mal die ein oder andere kleine Kalorienbombe.

Einer der Gründe warum ich den Soulfood Tuesday ins Leben gerufen habe ist, dass jeder sein Seelenfutter ganz individuell definiert und die bisherigen Rezepte zeigen uns diese Vielfalt. Heute achten wir also auf die schlanke Linie - Klasse!

An Dinahs Blog mag ich besonders die Kombination aus Essen, Sport und Lebensmittelkunde. Ihre Themen bringt sie unverkrampft, sehr sympathisch und ohne erhobenen Zeigefinger an den Leser. Aber was schreibe ich hier noch länger: ich räume jetzt den Platz und überlasse ihr einfach das Wort. Dann könnt ihr euch selbst überzeugen.


Liebe Soulfood-Liebhaber, ich bin Dinah und normalerweise findet ihr meine Erzählungen auf Sport & Kitchen Stories
Dort blogge ich über alles, was die Themen gesunde Ernährung und Sport zu bieten haben. Wie ich auf die Kombination von den beiden Themen komme? Ich lieeeeebe leckeres, gutes Essen und bin aber zugleich ein sportvernarrter Mensch.
Jaaaa, das passt zusammen! Denn in meinen Kitchen Stories gibt es nicht nur langweilige Salatrezepte, sondern klassische Gerichte neu interpretiert. 
Somit gibt es auch mal einen Burger Deluxe – aber den ganz schlank – oder auch figurenfreundliche Muffins! Zudem findet ihr in meinen Food Facts regelmäßig Wissenswertes über Lebensmittel und Ernährungsweisen.
Neben den leckeren Rezepten und Ernährungsinfos erzähle ich auch so einige Sport Stories – bestehend aus von mir zusammengestellten Trainings, meinen eigenen Sport Projekten und auch Wissenswertes über Sport, Training und allgemeine Fitness. Schaut doch einfach mal vorbei und seht selbst. Ihr findet mich übrigens auch hier auf Facebook.

Heute habe ich die Ehre bei Janke zu Gast sein zu dürfen und habe natürlich mein ganz persönliches Soulfood im Gepäck: Chili con Carne. 
Allein dieser Duft, der beim Kochen des Chilis entsteht, lässt mich schon den Alltagsstress vergessen und entspannen. Daher steht es regelmäßig bei uns auf dem Tisch und wird dann auch bis auf den letzten Krümel begeistert verputzt. Und nur mal nebenbei: Das ist auch noch gesund und geht ratzfatz!
Als Beilage zu dem Chili con Carne kann ich außerdem ein frisches Zwiebelbaguette sehr empfehlen! Lasst es euch schmecken.

Linsensalat mit weißen Bohnen und Feta

1. Oktober 2014

Vor einigen Tagen habe ich mich beim Familienbrunch in einen Salat verliebt, der mich gleichzeitig an einen anderen erinnert hat.
Und wie es so oft mit den leckersten Speisen ist, es gibt nicht wirklich ein Rezept, weil man einfach werkelt und Zutaten ergänzt bis es passt und schmeckt. Da ich euch hier aber kleine Anleitungen an die Hand geben will, um Dinge auszuprobieren und nachzumachen, brauche ich genaue Angaben, sonst würden sich die Mails und Nachfragen bestimmt bald stapeln.
Sätze wie: "Hast du das auch gewogen?" "Waaaarte, wieviel hast du davon jetzt genommen?" oder einfach nur "WAAGE!" kommen deshalb gehäuft in der Soulfood-Küche vor.

Meistens macht es mir großen Spaß, Rezepte zu dokumentieren und in Worte zu fassen, manchmal ist es aber auch nicht ganz so leicht, denn die Geschmäcker sind schließlich sehr verschieden. Was mir ausgesprochen gut schmeckt, ist anderen vielleicht zu scharf, zu salzig oder zu süß.
Aber darum geht es beim Kochen und Backen ♥ Ausprobieren, schmecken, genießen, Vorlieben kennenlernen, verrückte Kompositionen wagen...

Zurück zum Familienbrunch und meinem "omnomnom"-Moment. 
Es war ein Salat aus Linsen und Bohnen, der mich total verzückt hat, denn ich bin großer Fan von Hülsenfrüchten (nur die Erbsen mag ich pur so gar nicht). Als ich vor einigen Jahren bei einer Freundin in Schweden war, gab es bei ihr einen Linsensalat mit Lauch und Schafskäse. Sooooo lecker. Deshalb habe ich diese beiden Salate kombiniert und heraus kam ein BoLi-Salat mit Feta.

Bohnen-Linsen-Salat

Zutaten:
  • 100g Linsen (rot oder grüne Tellerlinsen)
  • 100g weiße Bohnen
  • 100g Feta
  • 1 kleine Zwiebel
  • 2 EL Öl
  • 1 EL Essig
  • 1 TL Balsamico bianco
  • 1 TL Senf
  • 300ml Gemüsebrühe
  • Salz & Pfeffer
  • 1 kleiner Bund Petersilie

Die weißen Bohnen nach Anleitung einlegen und in Wasser garen. Linsen bissfest in der der Gemüsebrühe garen, abschütten und die Brühe dabei auffangen. Zwiebel in feine Würfel schneiden, Feta zerkleinern.

Aus Essig, Öl, Senf, Balsamico und Gemüsebrühensud ein Dressing anrühren, mit Salz und Pfeffer würzen und die Zwiebeln dazu geben. Wer rohe Zwiebeln nicht mag, kann sie leicht andünsten oder durch die etwas milderen Schalotten ersetzen.

Alle Zutaten bis auf die Petersilie miteinander vermischen und einige Stunden durchziehen lassen, die Petersilie direkt vor dem Essen unterheben.
Schmeckt als Beilage, z.B. zu Fleischkäse, mit diesen knusprigen Brotstangen oder ganz pur als Abendbrot.

Bohnen-Linsen-Salat - Jankes*Soulfood

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