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Herzhafter Hefezopf mit Bolognese-Sauce

14. Februar 2020

Am heutigen Tag der Floristen und Tankstellenshops möchte ich euch einen alternativen Vorschlag unterbreiten, wie ihr euren Liebsten eine Freude machen könnt. 
Verschenkt doch einfach mal Zeit. Zeit für ein richtig schönes Essen. Oder kocht gemeinsam. Schnippelt die Zutaten, nascht währenddessen davon und genießt mit allen Sinnen, ohne dabei auf die Uhr zu sehen.
Gemeinsame Zeit ist so kostbar und wisst ihr was? Man kann sie das gesamte Jahr über verschenken. Nicht nur heute. Nicht nur, weil man mal wieder "sollte".  Ein gemeinsames Essen wärmt nicht nur den Bauch, sondern auch die Seele. Versprochen!

Ganz besonders, wenn es eine köstliche Tomatensauce und Käse enthält! Viel Käse! 
Dann steht der amore nichts mehr Weg. Und hey, ein Blümchen passt trotzdem noch auf den Tisch. In diesem Sinne: einen schönen Valentinstag euch allen.

Hefezopf mit Bolo und Käse

Sauerbraten nach Art des Hauses

13. Januar 2019

Ihr Lieben, ich habe euch für 2019 neue Events angekündigt und heute startet mit "All you need is.." das erste davon. Steph vom Kleinen Kuriositätenladen hat wieder jede Menge Foodblogger vereint und gemeinsam widmen wir uns heute dem Thema "Schmoren". Insgesamt 27 unterschiedliche Gerichte hauen wir für euch raus und ich bin sicher, dass für jeden etwas dabei ist.
Ihr werdet auf köstliche Klassiker wie Rouladen, Coq au vin und Gulasch treffen, aber mit geschmorten Kalbsbäckchen, Ochsenschwanz und Schweineherzen vielleicht auch kulinarisches Neuland betreten. Natürlich sind auch reine Gemüsegerichte in unserer großen Auswahl zu finden.
Ich selbst habe mich einer kleinen Herausforderung gestellt und meinen ersten Sauerbraten zubereitet. Diesen Floh hatte mir eine liebe Bekannte ins Ohr gesetzt, als wir uns vor Weihnachten zufällig beim Optiker trafen (nur falls ihr euch immer noch fragt, woher ich meine Ideen habe).
Sofern man durch seinen Wohnsitz nicht zwingend an eine regionale Sauerbraten-Variante "gebunden" ist, steht man erstmal vor einem Problem.
Entscheidet man sich nun für den rheinischen Sauerbraten, oder doch lieber für die fränkische Version? In Baden ist das Rezept wieder etwas anders und sogar in Sachsen hat man seine eigenen Sauerbraten-Gesetze.
Als Hessin in der Mitte, habe ich mir erlaubt, aus jedem Rezept das zu verwenden, was mir am besten gefiel. Aus dem Badischen habe ich mir den Rotwein geliehen, den Pumpernickel gibt man in Westfalen dazu und meine Cranberries ersetzen die rheinischen Rosinen.
Herausgekommen ist ein Sauerbraten nach Art des Hauses Schäfer, der unglaublich zart war und eine schön würzige Note hatte.
Meine Geschmackstester waren zufrieden bis begeistert, bloß eine konnte sich mit der ungewöhnlichen Säure nicht anfreunden: die Köchin! Ich selbst war meine größte Kritikerin und regelrecht enttäuscht, dass ich dem Sauerbraten so wenig abgewinnen konnte.  Letztendlich habe ich jedoch beschieden, dass man nicht alles mögen muss. Sorry deutscher Sauerbraten, du und ich... das passt nicht zusammen.
Mein Paps, der immer ehrlich seine Meinung kundtut, war hingegen sehr angetan und hat sich eine zweite Portion genommen. Ebenfalls als Testesser rekrutiert wurden Tante, Onkel und die liebe Bekannte, der ich mein Experiment zu verdanken hatte. Fazit: anders als man Sauerbraten bisher aus Mittelhessen kannte, aber sehr lecker. Grund genug für mich, das Rezept für euch frei zu geben. Los geht's!

Mein erster Sauerbraten

Rinderfilet in Wirsing und Blätterteig

7. Dezember 2017

Kinder, wie schnell die Zeit vergeht. Heute serviere ich euch tatsächlich schon den Hauptgang meines Weihnachtsmenüs 2017. Dieser stand als erstes fest, als ich anfing zu planen und ich freue mich, dass er genau so geworden ist, wie ich es mir vor einigen Wochen vorgestellt hatte. Ich wollte gerne ein gutes Stück Fleisch zubereiten, da ich das wirklich sehr selten mache. Also, gut ist das Fleisch natürlich immer von unserem Schlachter, aber ich bereite kaum große Mengen am Stück zu und wenn, dann war es in diesem Jahr meistens Wild von unserem befreundeten, heimischen Jäger. Dieses Fleisch esse ich wirklich mit großem Genuss, auch wenn ich ansonsten problemlos mit vegetarischen Gerichten über die Woche komme.

Wer also auch an Weihnachten auf Fleisch verzichten möchte, hat mein vollstes Verständnis. Den Braten, den ich euch heute zeige, könnt ihr einfach in einen vegetarischen Hauptgang umwandeln, indem ihr einen Wirsingstrudel daraus macht. Zusammen mit einer köstlichen Wein-Senfsauce und in Butter geschwenkten Champignons, wird es euch oder euren vegetarischen Gästen an nichts fehlen.
Ansonsten bitte ich euch an dieser Stelle, stets auf Biofleisch zu achten und auf abgepackte Supermarktware zu verzichten. Nicht bloß an Weihnachten ♥

Köstlich verpackt - Mein Weihnachtsmenü 2017 im Überblick


05. Dezember 2017 - Vorspeise 
Soupe à l'oignon - französische Zwiebelsuppe

06. Dezember 2017 - Zwischengang
Kabeljau im Rösti mit Rote-Bete-Mousse

07. Dezember 2017 - Hauptgang
Rinderfilet in Wirsing und Blätterteig mit Wein-Senfsauce 

08. Dezember 2017 - Dessert
Rotweinküchlein mit Birne 

Jankes Soulfood

Rindergulasch

26. März 2017

Sonntags geht es in meiner Familie kulinarisch gesehen meistens noch sehr traditionell zu und wir essen gerne alle zusammen ein Fleischgericht. Als Rheumapatientin verzichte ich dabei weitestgehend auf Schweinefleisch und bevorzuge Geflügel und mageres Rindfleisch. Mein Bio-Rind-Lieferant schlägt jetzt wahrscheinlich die Hände über dem Kopf zusammen, denn heute habe ich eins der besten Stücke aus der Hüfte zu Gulasch verarbeitet.

Während andere ihr Fleisch eher durchwachsen mögen, liebe ich eben die magere Variante. Natürlich könnt ihr für Gulasch ein Fleisch eurer Wahl verwenden, wie z.B. Hohe Rippe, Schulter, Ober- oder Unterschale. Der Vorteil des durchwachsenen Fleisches ist die Umwandlung der vorhandenen Sehnen in natürliche Gelatine. Diese bindet während des langsamen Schmorens die Sauce quasi von alleine, während ich bei meiner Version am Ende etwas Maisstärke benötige. Wichtig ist, dass ihr dem Gulasch viel Zeit gebt, dann wird es, mager oder durchwachsen, butterzart und ein Genuss.
Und als wären all diese Entscheidungen noch nicht genug, kommt es im Hause Soulfood beim Thema Gulasch jedes Mal zur Gretchenfrage: Was gibt es als Beilage? Kartoffeln oder Nudeln?
Ich bin gespannt, zu welcher Gruppe ihr gehört, verratet es mir gerne in den Kommentaren.

Euch allen einen schönen Frühlings-Sonntag - eure Janke.
Da Gulasch langsam gegart und lange geschmort wird, ist vor allem durchwachsenes Fleisch geeignet. Die eventuell vorhandenen Sehnen werden beim Schmoren in natürliche Gelatine umgewandelt und binden so die Soße. Das Fleisch wird durch die lange Garzeit sehr zart und mürbe. Sowohl Rind- und Kalbfleisch als auch Schweine-, Lamm-, Hammel- oder Pferdefleisch kann zu Gulasch verarbeitet werden.

Geeignetes Gulaschfleisch stammt zum Beispiel vom Hals und den Waden, beim Rind außerdem von der Hohen Rippe bzw. Fehlrippe, der Schulter und der Ober- und Unterschale.

» Mehr erfahren auf: https://www.edeka.de/rezepte-ernaehrung/expertenwissen/1000-fragen-1000-antworten/welches-fleisch-ist-am-besten-fuer-gulasch-geeignet.jsp
Da Gulasch langsam gegart und lange geschmort wird, ist vor allem durchwachsenes Fleisch geeignet. Die eventuell vorhandenen Sehnen werden beim Schmoren in natürliche Gelatine umgewandelt und binden so die Soße. Das Fleisch wird durch die lange Garzeit sehr zart und mürbe. Sowohl Rind- und Kalbfleisch als auch Schweine-, Lamm-, Hammel- oder Pferdefleisch kann zu Gulasch verarbeitet werden.

Geeignetes Gulaschfleisch stammt zum Beispiel vom Hals und den Waden, beim Rind außerdem von der Hohen Rippe bzw. Fehlrippe, der Schulter und der Ober- und Unterschale.

» Mehr erfahren auf: https://www.edeka.de/rezepte-ernaehrung/expertenwissen/1000-fragen-1000-antworten/welches-fleisch-ist-am-besten-fuer-gulasch-geeignet.jsp
beim Rind außerdem von der Hohen Rippe bzw. Fehlrippe, der Schulter und der Ober- und Unterschale

» Mehr erfahren auf: https://www.edeka.de/rezepte-ernaehrung/expertenwissen/1000-fragen-1000-antworten/welches-fleisch-ist-am-besten-fuer-gulasch-geeignet.jsp
beim Rind außerdem von der Hohen Rippe bzw. Fehlrippe, der Schulter und der Ober- und Unterschale

» Mehr erfahren auf: https://www.edeka.de/rezepte-ernaehrung/expertenwissen/1000-fragen-1000-antworten/welches-fleisch-ist-am-besten-fuer-gulasch-geeignet.js

Gulasch aus Rindfleisch

Traditionelle Rinderrouladen

22. Mai 2016

Es ist mal wieder an der Zeit für einen Klassiker im Hause Soulfood: es gibt Rouladen. 
Zusammen mit meinem Paps war ich fleißig und habe euch unser Familienrezept notiert. 
Viele kennen die Roulade wahrscheinlich mit Gürkchen in der Mitte, bei uns gibt es das nicht. Auch Kohl und Möhren sucht man in unserem Basisrezept vergeblich.
Seit ich denken kann, werden unsere Rinderrouladen mit Senf bestrichen und anschließend mit Speck- und Zwiebelwürfelchen belegt aufgerollt.
Natürlich mag ich auch Versionen mit Gemüsestreifen oder Spargelstangen in der Mitte, aber heute geht es ausschließlich um die klassische, soulfood'sche Version.
Wobei... na gut, ich muss gestehen... für mich gibt es tatsächlich immer eine Extrawurst, bzw. Extraroulade mit Dörrfleischwürfeln. Die esse ich am liebsten ♥
Eine tragende Rolle spielt außerdem: das Küchengarn. Keine Klammern, keine Spieße und schon gar keine Plastikbänder. Einfaches Küchengarn hält unsere Rouladen zusammen und sorgt dafür, dass sie beim Anbraten überall Kontakt zum Bräter haben.
Und jetzt wird nicht länger geredet, sondern gewickelt - es ist überhaupt nicht schwer!

Klassische Rindsrouladen

Lasagne bolognese verkehrt herum

20. März 2016

Am letzten Sonntag wurde auf Instagram wieder einmal sychnron gekocht. Eingeladen hat Steph vom Kleinen Kuriositätenladen und das Thema war ausnahmsweise nicht Burger oder Hackbraten, sondern Lasagne. Man hätte also durchaus ohne Hackfleisch auskommen können. Hätte. Wenn ich nicht diese fixe Idee einer roten Lasagne mit weißer Bolognese gehabt hätte. Und so kam nach dem Synchronburger und dem Synchronhackbraten, auch meine Synchronlasagne mit Gehacktem daher. Macht ja nichts, denn sie war sehr lecker.

Meinen Nudelteig habe ich zum ersten Mal mit einer Nudelmaschine gemacht. Bisher hat sie ein sehr tristes Leben in einem Karton geführt, aber dies wird sich nun definitiv ändern. Zwar ist es nur eine manuelle Nudelmaschine mit Kurbel*, aber der Teig ist perfekt geworden. Diese Maschinen sind gar nicht teuer, meine hat etwa 70 Euro gekostet und war jeden Cent wert. Zusätzlich zu den Teigplatten habe ich noch zwei Aufsätze für Spaghetti / Tagliatelle und Ravioli. Demnächst wird also ordentlich genudelt im Hause Soulfood - ade du dicke Kabelstrang-Pasta!

Jankes*Soulfood

Ein Herbstburger mit Rosenkohl

26. November 2015

Ihr Lieben, heute gibt es einen Grund zum Jubeln und Feiern: ihr lest gerade den 300. Blogpost! Hurra ♥
Dreihundert Mal habe ich in den vergangenen 1 1/2 Jahren auf "veröffentlichen" geklickt und gespannt auf eure Reaktionen gewartet. Es freut mich so sehr, dass hier inzwischen so viele mitlesen und meine Rezepte ausprobieren, deshalb an dieser Stelle ein riesengroßes DANKESCHÖN an euch.

Neben all dem Spaß, den ich beim Kochen, Backen und Experimentieren, beim Anrichten und Fotografieren habe, ist es der Austausch mit euch, der mir am meisten Freude bereitet.
Regelmäßig nehme ich deshalb an gemeinsamen Aktionen mit Bloggerkollegen teil. Das vergangene Wochenende war rappelvoll mit Koch- und Backevents.
An zwei Aktionen konnte ich zeitlich teilnehmen und heute will ich euch Ergebnis Nummer eins präsentieren.

Unter dem Motto "Herbstburger" wurde am Samstag hochgestapelt und jeder der wollte, konnte die einzelnen Schritte auf Instagram und Facebook verfolgen.
Es war mein erster Burger, den ich vollständig hausgemacht hergestellt habe und ich war ziemlich begeistert.

Rosenkohl-Burger mit Bacon und Röstzwiebeln

Herbstburger

Gemüse-Gulaschsuppe nach Art des Hauses

14. November 2015

Ihr Lieben, hier stand bis vor wenigen Stunden ein recht fröhlicher Text über unsere Rettungstruppe, die sich auf die Fahne geschrieben hat, Gerichte aus den Fängen der Lebensmittelindustrie zu retten, die immer mehr zu Plastikessen verkommen.
Ich wollte euch davon berichten, wie es in unserem Forum im Zuge der Planung zu heißen Diskussionen kam, ob es wohl vertretbar wäre, für die Rettung des Eintopfes vor der Dose, Tomaten aus selbiger zu verwenden.
Aber wisst ihr was? Solche "Kabbeleien" sind an diesem Samstag nach den Anschlägen von Paris dermaßen lächerlich und unbedeutend, dass ich meinen Text gelöscht habe.
Stattdessen möchte ich lieber betonen, wie wundervoll es ist, mich als Bloggerin mit diesen mir fremden Menschen zu vernetzen. Wie man Nähe zueinander aufbaut, sich austauscht und für diese Aktion virtuell an einem Tisch zusammen kommt.
Eine Gruppe, die unterschiedlicher nicht sein könnte mit ihren Küchen in Österreich, Italien, Spanien, Deutschland und der Schweiz.
Bei vielen weiß man recht schnell, dass man sich jederzeit ins Auto setzen könnte, um sich auf einen Kaffee einzuladen.
Genau diese Essenz unserer kleinen Gruppe, trage ich heute im Herzen. 
In Zeiten, in denen Terror Ängste schürt, besinne ich mich lieber auf Gemeinsamkeiten, als über das zu schreiben, was uns vielleicht unterscheidet.

Deshalb geht es hier und jetzt nur um eines: unsere Leidenschaft für gutes, echtes Essen. Darum, wie uns diese Aktion verbindet. Dass es das ist, was Menschen tun sollten: gemeinsam Essen, gemeinsam reden, gemeinsam leben... gemeinsam diese Welt gestalten. 
Ich hätte nicht gedacht, dass ich das in diesem Jahr ein weiteres Mal schreibe:
je pense à toi, Paris ♥


Rettet den Sonntagsbraten: Ossobuco vom Rind

27. April 2015

Ihr Lieben, auch hier noch einmal Dankeschön für eure vielen Glückwünsche, Kommentare und Mails zu einem Jahr Jankes*Soulfood. Das war am Samstag fast wie ein echter Geburtstag und ich habe mich riesig gefreut. Ihr seid toll ♥
Heute geht es wie gewohnt weiter und ich möchte euch ein bisschen etwas über meinen Fleischkonsum erzählen. Allen von euch, die meine Veggie-Rezepte lieber mögen sei verraten: der nächste Beitrag ist zum Ausgleich 100% tierfrei.

Anfang April hat Steph vom Blog Kleiner Kuriositätenladen ein neues Dauerevent ins Leben gerufen, an dem ich mich sehr gerne beteilige.
Es trägt den schönen Titel "Rettet den Sonntagsbraten" und hat zum Ziel den bewussten Konsum von Fleisch, Geflügel und Fisch aus artgerechter Haltung zu thematisieren. Der "Sonntagsbraten" steht dabei stellvertretend für alle fleisch- und fischhaltigen Gerichte, die sonntags in unseren Küchen fabriziert werden. Woher kommt das Fleisch für unsere Gerichte, was genau landet da auf unseren Tellern? Kann man Fleisch und Fisch überhaupt mit Genuss essen?
Wer hier regelmäßig mitliest weiß, dass mir diese Themen am Herzen liegen.
Umso mehr geht mir aktuell diese unsägliche Werbung eines Discounters auf die Nerven - ich werde hier jetzt keinen Namen nennen, denn darauf zielt diese provokante Werbemasche schließlich ab.
Das macht mich richtig wütend. Nicht nur, dass sie das Handwerk verunglimpft, nein, man will Verbrauchern, die sich nicht so intensiv mit der Herkunft eines Produktes auseinander setzen (können) weismachen, dass man für einen Winzpreis "gutes" Fleisch erhält. Nun liegt es im Auge des Betrachters, wie man "gutes" Fleisch definiert.

Geht es dabei allein um den Geschmack? Nein! Ich bin der Meinung Fleisch ist nur dann gut und hochwertig, wenn man weiß, woher es kommt und nachvollziehen kann, wie ein Tierleben war, bevor es zu diesem Stück Fleisch wurde. Dieses Wissen hat einen Preis, den ich gerne bereit bin zu zahlen.
In der Soulfood Familie gilt die Devise: lieber wenig, dafür jedoch hochwertiges Fleisch. Qualität vor Quantität! Und wenn ich das Geld mal nicht ausgeben kann oder mag - gibt es wenig bis kein Fleisch. Von der billigen Massenware aus dem Supermarkt haben wir uns im Laufe der letzten Monate vollständig distanziert.

Boeuf bourguignon - Grüße aus Burgund

9. Februar 2015

Eigentlich war es ja ganz anders geplant.
Eigentlich wollte ich aus jeder Kategorie der fabelhaften Bistroküche etwas nachkochen.
Eigentlich war dieser Plan schon nach dem zweiten herzhaften Gericht, 
den nids de tartiflette Geschichte.
Eigentlich wollte ich das Bouef bourguignon der lieben Maïlys 
vom Blog "Wenn die Kochtöpfe reden" ausprobieren und eigentlich trinke ich sowieso viel lieber Weißwein.

Und dann kommt es anders und ich gieße plötzlich hemmungslos eine gute Flasche Rotwein über feine Rindfleischstücke. Der Zwiebel-Knoblauch-Lorbeer-Thymian-Duft kriecht langsam unter allen Türen durch und am nächsten Morgen haut mich das Gemisch fast aus den rutschfesten Socken.
Ein wundervolles Essen bahnt sich seinen Weg und wer es bisher noch nicht probiert hat, dem kann ich es nur wärmstens empfehlen.


Zutaten für etwa 6 Personen:
(Rezept von Anne-Katrin Weber | Meine fabelhafte Bistro-Küche*)

  • 1 kg Rindfleisch (Unter- oder Oberschale)
  • 750ml Rotwein (bestenfalls Burgunder)
  • 1 große Zwiebel
  • 2 Lorbeerblätter
  • 2-3 Stiele Thymian (oder 2TL getrocknete Tymianblättchen)
  • 2 Knoblauchzehen
  • 300g Schalotten
  • 1 große Möhre
  • 250g frische, kleine Champignons
  • 100g Räucherspeck
  • 400ml Gemüse- oder Rinderfond
  • 1EL brauner Zucker
  • Salz & Pfeffer
  • 30g Butter
  • 3 EL neutales Öl
  • 1 gehäufter EL Mehl

Suppe, Suppe, Suppe!!!

18. November 2014

Herbstzeit ist definitiv Suppenzeit und deshalb gibt es heute die volle Ladung für euch.
In den letzten Tagen gab es in der Soulfood-Küche gleich 3 verschiedene Brühen und Einlagen, die ich brav für euch dokumentiert habe.

Suppe 1 ist eine Hühnerbrühe.
Da ich auch für meinen Hund koche, kommen 1x im Monat Hühnerbrüste und Innereien in den Topf, alles wird klein geschnitten, manchmal mit Gemüse, Reis oder Haferflocken gemischt und dann portioniert eingefroren. 
Jeden morgen gibt es dann ein leckeres und gesundes Frühstück für meine Fellnase.
Für die Zweibeiner bleibt bei dieser Aktion immer eine herrliche Hühnerbrühe übrig, in die ein paar Suppennudeln, Ei und Hühnerfleisch kommen. LECKER!!!















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