Vom Sturm im Pestoglas

30. Januar 2015

Viele werden es Anfang der Woche mitbekommen haben: dass unsere Facebookseiten ungefragt als Litfaßsäule missbraucht werden, gefällt uns Bloggern eher wenig bis überhaupt NICHT. 
Dass wir aber durchaus dazu in der Lage sind, humorvoll gegen diese Art der Werbung zu protestieren, haben wir mit unserem #dishstorm eindrucksvoll gezeigt. Unmut kann man eben auch zeigen, ohne zu beleidigen!

Wer jetzt überhaupt keine Ahnung hat, von was ich hier schreibe, dem empfehle ich einen Blick in diese zwei Artikel:


Dass wir selbstgemachtes Pesto, jedem gekauften Fertiggedöns vorziehen und dass wir selbst sehr viele köstliche Rezepte auf Lager haben, die wir unseren Lesern empfehlen können und wollen, beweisen wir nun mit der logischen Konsequenz:

Mia, bekannt als Küchenchaotin, ruft zum #pestostorm auf - eine Pestorezeptesammlung, die hoffentlich ihresgleichen sucht und noch mehr Menschen ermutigt, die Massenprodukion-Fertiggläser beim nächsten Einkauf links liegen zu lassen.
Also ran an die Mörser, Mixer und Pürierstäbe - lets make pesto, not war!


Pesto rosso mit Haselnüssen und Chili

Zutaten für 2 Gläser:
  • 120g getrocknete, in Öl eingelegte Tomaten
  • 150g geröstete Paprika
  • 50g gehackte Haselnüsse
  • 1 kleine rote Chilischote
  • 1 Knoblauchzehe 
  • 70ml gutes Olivenöl
  • 75g Parmesan
  • 3 Prisen Meersalz
  • etwas Thymian oder Rosmarin

Parmesan reiben, Tomaten und Paprika etwas zerkleinern, Chilischote entkernen, waschen und ebenfalls klein schneiden.
Knoblauchzehe fein würfeln oder durchpressen.

Haselnüsse hacken und in einer Pfanne ohne Öl vorsichtig hellbraun anrösten.
Etwas abkühlen lassen.

Tomaten, Paprika, Knobi, Chili und Haselnüsse in den Mixer geben oder mit dem Pürierstab pürieren. Je nachdem, wie fein ihr euer Pesto mögt, püriert ihr es mehr oder weniger. Zum Schluss des Püriervorgangs Olivenöl zugießen und alles mit Salz und Kräutern abschmecken.

Parmesan unterheben und das Pesto ganz frisch zu Nudeln oder auf Baguette genießen. Zum Aufbewahren in saubere Gläser füllen und mit etwas Olivenöl bedecken.


6 Kommentare:

  1. Super Rezept, werde ich mal Ausprobieren. Sieht total lecker aus!
    Viele Grüße vom Kastelruth Hotel :-)

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    1. Dankeschöööön, liebe Sabrina und viele Grüße nach Kastelruth :-)

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  2. Ich bin ja eher so die "grüne" Fraktion - aber das hört sich so feuerig-würzig an, dass sogar mir direkt das Wasser im Munde zusammenläuft! Großartig! Danke für das Rezept! :))

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    1. Die "grüne Fraktion" soso :-) Ganz ehrlich? Ich auch :-)
      Aber diese Version hat mich überzeugt - die Chili macht's!
      Danke für die schnelle Event-Umsetzung, liebe Mia ♥
      Janke

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  3. "Die grüne Fraktion", besser hätte man es nicht sagen können. Liebe Janke auch mich konntest du mal von der roten Version mit diesem Rezept überzeugen. Ich habe es extra scharf gemacht und meinen Freundinnen hat es sehr gefallen. Eine von Ihnen möchte es sogar als Köchin in einem Seiser Alm Hotel ausprobieren. Ich berichte! Bitte weiter so mit diesem Blog. Liebe Grüße aus Köln, die Nina!

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    1. Uiuiuiui.... das ehrt mich aber, liebe Nina :)
      Wenn es gut ankommt, möchte ich es gerne mal vor Ort essen - reservier mir doch bitte schon mal ein Zimmer *lach :-)
      Liebste Grüße nach Köln
      Janke

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