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Spundekäs - eine Rettungsaktion

28. September 2016

Ihr Lieben, heute sind "die Retter" wieder unterwegs und von mir gibt es ausnahmsweise keine vielen Worte vorweg. Die wollen nach dem Verlust unserer Maja noch nicht so richtig raus. Bitte seht es mir nach.
Wir kümmern uns in unserer September-Rettung um vegetarische Aufstriche und wie immer ist eine wundervolle Auswahl an Rezepten zusammen gekommen und ich freue mich, dabei zu sein. Viel Spaß beim Durchklicken, Rezepte sammeln und Ausprobieren. Von mir gibt es etwas aus der Heimat:

Spundekäs - vegetarischer Brotaufstrich

Zutaten:
  • 200g Frischkäse (natur/Doppelrahm)
  • 100g Schmand
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • 1 kleine Spitzpaprika (gerne scharf)
  • 1-2 TL Paprikapulver (edelsüß)
  • Salz & Pfeffer
  • Frische Kräuter (optional)

Möhren-Gugelhupf mit Frischkäse-Swirl

17. März 2016

Ihr Lieben, heute gibt es etwas zu feiern. Unsere Foodblogger-Rettungstruppe wird 2 Jahre alt und ich freue mich sehr, dass es diesen verrückten Haufen, internationaler Blogger nun schon so lange gibt. Uns alle unter einen Hut zu bekommen, ist mitunter gar nicht einfach, aber auf das heutige Thema hatten wir uns schnell geeinigt. Es gibt Geburtstagskuchen oder besser gesagt "wir gugeln" und präsentieren euch 35 große, kleine, süße, herzhafte Gugelhupfe, Napfkuchen und Bundtcakes. Wie immer backen wir ohne künstliche Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker und Fertigkrams. Die Links zu allen Gugelhupfen findet ihr am Ende des Beitrages. Außerdem stellen wir euch die einzelnen Rezepte auch auf unserer neuen Facebook-Seite vor und auf Instagram findet ihr uns unter dem Hashtag #wirrettenwaszurettenist.

Zuerst wollte ich einen klassischen Hefegugel machen, dann habe ich mit einem Schoko-Pistazien-Gugel geliebäugelt um mich in aller letzter Minute für einen Rüblikuchen zu entscheiden. Auch diesen gibt es inzwischen fix und fertig in Plastik oder als Backmischung zu kaufen. Bäh! Wollen wir nicht - brauchen wir nicht: frisch und selbstgemacht schmeckt viel besser. Für meinen Geburtstagsgugelhupf hat mir die Soulfood-Mam ein ganz besonderes Schätzchen aus dem Keller gefischt: eine uralte, gusseiserne Form meiner Urgroßoma. Herrlich - auch wenn ich beinahe einen Helfer brauchte, um die mit Teig gefüllte Form in den Ofen zu hieven. Mann, war die schwer! 
Der Möhren-Gugel ist allerdings wunderbar, gleichmäßig gebacken und ließ sich problemlos stürzen. Hier kommt das Rezept für euch:

Jankes Soulfood

Eine Ode an die Kartoffel

20. Januar 2016

http://jankessoulfood.blogspot.de/2015/09/zeit-der-veranderung.htmlLiebe Soulfoodies,
http://jankessoulfood.blogspot.de/2015/05/meine-ersten-hausgemachten-gnocchi.htmlhttp://jankessoulfood.blogspot.de/2015/06/wir-retten-was-zu-retten-ist.htmlnachdem wir am Wochenende schon eine tolle Bloggeraktion hatten, das #Synchronhackbraten, geht es heute mit unserer Lebensmittel-Rettungstruppe weiter. Die Stammleser kennen unsere Gemeinschaft bestimmt schon, die sich unter dem Motto "Wir retten, was zu retten ist", regelmäßig einem gemeinsamen Thema widmet. Für einen Tag dreht sich alles um ein Lebensmittel oder Gericht, das kaum noch selbst verarbeitet oder zubereitet wird, sondern immer mehr zum Fertiggericht verkommt. Wir möchten euch zum Selbermachen ermutigen, denn das schmeckt besser, ihr spart euch komische Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe und meistens ist "homemade" auch günstiger.
Auf die heutige Rettungsaktion freue ich mich ganz besonders, denn sie ist auf meinem Mist gewachsen.
http://jankessoulfood.blogspot.de/2014/09/samstags-klassiker-kartoffelpuffer.htmlEs war kurz vor Weihnachten als mich ein Glas Kartoffeln aus dem aktuellen Supermarktheft förmlich ansprang und flehte "rette mich!". Wer kauft denn gekochte Kartoffeln im Glas? Also wirklich! Bei einer Feldforschung im Supermarkt ergab sich ein Bild des Grauens. Fertigkartoffeln wohin man sieht. Ob Pommes, Salat, Suppe, Chips, Bauernfrühstück, Rösti, Puffer, Klöße oder Kroketten, alles gibt es abgepackt, vorgekocht, zum Anrühren, Auftauen und Aufbacken. So also auch gekochte Kartoffeln im Glas.
http://jankessoulfood.blogspot.de/2015/03/meine-personliche-protestsuppe.htmlBitte versteht mich nicht falsch. Es gibt bestimmt Menschen, die darauf angewiesen sind, komplett fertige Speisen zu kaufen. Das geht in Ordnung, kein Thema, aber selbst mein 92jähriger Opi hat in diesem Jahr noch gelernt, sich einfache Gerichte zuzubereiten oder Waffeln für die Familie zu backen. Ich möchte behaupten, wenn er Kartoffeln kochen kann, dann kann es jeder!

Es geht also um die Kartoffel, denn ich habe den Hilferuf der armen "Glaskartoffel" direkt an die Rettertruppe weitergeleitet und alle waren sich einig: Wir müssen die Kartoffel retten! Sofort! Jetzt!
Sie ist so vielseitig und einfach eine tolle Knolle. Am liebsten würde ich sofort ein ganzes Kartoffel-Event ausrufen. Sogar über ein Special habe ich nachgedacht, aber ein Blick ins Soulfood-Archiv verriet, dass da schon ganz viele Kartoffelgerichte zu finden sind. Mit einem Klick auf die Fotos rechts, gelangt ihr zum entsprechenden Rezept.

Für unsere heutige Aktion, wollte ich etwas Neues machen und habe mich für Kroketten entschieden. Was für eine Arbeit, werdet ihr euch jetzt denken. Stimmt. Kroketten selbst zu machen dauert deutlich länger, als fertige auf ein Blech zu schieben und aufzubacken. ABER, mannomann sind die selbstgemachten lecker!!!! Probiert es unbedingt einmal aus!

Kroketten

Rotkohl-Quiche und Flammkuchen

23. Oktober 2015

Liebe Soulfoodies, heute habe ich nicht nur ein Rezept für euch, sondern zwei und zusätzlich gibt es über 20 weitere Beiträge zum Thema Quiche, Flammkuchen und Co.
Unsere Truppe von "Wir-retten-was-zu-retten-ist" hat befunden: diese Leckereien gehören frisch zubereitet auf den Tisch und nicht als Fertigprodukt aus der Kühltruhe.
Seit knapp einem Jahr gehöre ich nun zu der bunt gemischten Gruppe von Foodbloggern aus Deutschland, Österreich, Italien, Spanien und der Schweiz. Unsere Aktionen widmen wir stets Gerichten oder Produkten, die es mittlerweile zu Hauf im Supermarkt zu kaufen gibt, obwohl sie handgemacht doch viel besser schmecken. Gerade im Herbst sieht man bei uns wieder viele, fertige Zwiebelkuchen in den Kühltruhen liegen und die tiefgekühlten Flammkuchen haben schon ganzjährig Einzug in die Regale gehalten.
Deshalb wurden in den letzten Tagen also fleißig Quiches befüllt, Flammkuchen belegt und Tartes gebacken. Wer hier regelmäßig mitliest weiß natürlich, wie sehr ich herzhafte Kuchen liebe. Mit einem Grundteig und der Eier-Mischung zum Stabilisieren, kann man beim Belegen der Kreativität freien Lauf lassen.
Mein liebster herzhafter Kuchen ist der Zwiebelkuchen, den ihr bereits seit 1 Jahr im Archiv findet [klick]. Außerdem gab es hier auf dem Blog schon eine Mangold-Quiche mit gekochten Eiern, eine Kohlrabi-Möhren-Quiche und eine Rosenkohl-Quiche. Beim Thema Flammkuchen war ich noch nicht ganz so fleißig, aber immerhin gibt es einen mit Spinat und Pinienkernen.

Flammkuchen und Quiches eignen sich perfekt, um Reste zu verwerten, deshalb gibt es in der Soulfood-Küche selten zweimal das gleiche Rezept. Für euch habe ich heute einen orientalisch angehauchten Belag mit Rotkohl, Hack und Feta zubereitet. In der Veggie-Version, könnt ihr das Hackfleisch einfach durch Apfelschnitze ersetzen. Und nun spanne ich euch nicht länger auf die Folter, wir beginnen mit der..

Rotkohl-Quiche

Jankes*Soulfood

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