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Kohlrabi-Lasagne

28. Juni 2018

[Dieser Beitrag enthält unbezahlte Werbung für den Konsum saisonaler Gemüsesorten und verweist auf 21 weitere tolle Blogs, die sich heute diesem Thema widmen]

Ihr Lieben, ich hoffe, ihr erkennt das Augenzwinkern in meiner Einleitung. Wenn euch interessiert, was ich über die aktuelle Entwicklung des Internets denke - am Ende des Beitrages gibt es eine kleine Stellungnahme.
Ansonsten begrüße ich euch zu einer weiteren, köstlichen Runde "Saisonal schmeckt's besser" - Applaus, Applaus!
Im vergangenen Monat haben wir die Spielregeln leicht verändert, um euch eine noch größere Vielfalt an Saisongemüse bieten zu können. Gerade in den Sommer- und Herbstmonaten wollen wir uns nicht auf zwei Sorten beschränken. Die aktuellen Gemüsestars sind deshalb:
Blumenkohl, Fenchel, Brokkoli, Kohlrabi, Spinat, Mangold, Radieschen und Möhren ♥

Alle bisherigen PDF-Rezepte-Sammlungen unserer Gemeinschaftsaktion "Saisonal schmeckt's besser", findet ihr [HIER] zum kostenlosen Download.
In der Soulfood-Küche gibt es heute eine sommerliche Lasagne, bei der ich die Nudelplatten durch dünne Kohlrabischeiben ersetzt habe. Wir fanden diese gemüsige Version alle sehr lecker und haben die Pasta nicht vermisst.


[Werbung] Weihnachtlicher Rotkohl-Salat mit Rapsöl

5. Dezember 2016

Ihr Lieben, in dieser Woche dreht sich alles um gutes Essen an Weihnachten. Heute darf ich Teil der schönen Aktion "7 Blogger - 7 Tage Rapsöl" sein und eine weihnachtliche Vorspeise zubereiten.
Mit meinem Beitrag eröffne ich die Runde und gebe morgen an Petra von "Hol(l)a die Kochfee" weiter. Doch worum geht es genau? Die Union zur Förderung von Öl- und Proteinpflanzen (UFOP)* hat 7 Foodblogger versammelt, um die vielfältigen Verarbeitungsmöglichkeiten von Rapsöl aufzuzeigen. Und, dass Rapsöl natürlich auch für die Weihnachtsbäckerei und köstliche Festessen verwendet werden kann.

Seit vielen Jahren koche und backe ich mit mildem Rapsöl. Ich habe es immer als Grundnahrungsmittel im Haus und setze es universell ein. 2015 durfte ich an einem Rapsöl-Tasting der UFOP teilnehmen und war erstaunt, wie viele unterschiedliche Rapsöle auf dem deutschen Markt vertreten sind. Von beinahe geschmacksneutral bis kräftig nussig, raffiniert als Alleskönner der Küche und kaltgepresst für Salate, Dips oder Marinaden - es dürfte für jeden Geschmack ein passendes Rapsöl geben. 

Für mich als Rheumapatientin, hat Rapsöl den großen Vorteil, dass es zu den wenigen Nahrungsfetten gehört, über die wir uns in einem relevanten Umfang mit Alpha-Linolensäure versorgen können. Diese gehört zur Gruppe der mehrfach ungesättigten Fettsäuren und wirkt sich sehr positiv auf rheumatische und andere entzündliche Krankheitsbilder aus.

Falls euch diese Fakten über unser heimisches Rapsöl noch nicht vollständig überzeugt haben, empfehle ich folgendes Salätchen zu probieren:


Rotkohl - der Weihnachts-Klassiker 

Meistens wird er als warmes Gemüse gegessen und dient als Beilage zum Festbraten. Eine schöne Alternative ist, das Rotkraut zusammen mit aromatischen Äpfeln als Salat zu servieren. So macht er sich auch als Vorspeise oder Zwischengang in einem Weihnachtsmenü sehr gut.

Der Sommer sagt langsam Aufwiedersehen

2. September 2015

Ihr Lieben, während sich der Sommer langsam aber sicher verabschiedet, hinke ich meinen Blogbeiträgen ein "klitzekleinesbisschen" hinterher.
Der August war pickepacke voll mit Momenten, die ich gerne auf dem Blog thematisieren wollte, die hier unbedingt ihren Platz finden sollten und bei denen ich gar nicht erwarten konnte, sie euch zu zeigen.
Letztendlich kam aber immer wieder das Leben "dazwischen", Herausforderungen, die nichts mit meinem Blog zu tun hatten und so haben es nur 6 eigene Rezepte in einen Beitrag geschafft. 

Auch nicht schlimm, habe ich mir gedacht, denn zusätzlich hatte ich 3x lieben Besuch zum Soulfood Tuesday und sage ganz herzlich Danke an Jens von "Rohstoffverarbeitender Betrieb", Janina von "Kleines Kulinarium" und an Jassy von "Was du nicht kennst" für die köstlichen Beiträge.


Da ich heute etwas Zeit zum Durchatmen habe, gibt es jetzt und hier einen kleinen Rückblick für euch.
Vom 20. Juli bis 15. August durfte ich Gastgeberin des 111. Blogevents auf Zorras Kochtopf sein. Zum Thema "Wraps, Crêpes & Co." wurde genau 40x gerollt, gewickelt… und manchmal auch gestapelt, zerstückelt, verpackt und gebraten… Es war ein großer Spaß und ich bedanke mich bei allen, die einen Beitrag zum Event beigesteuert haben. Hier könnt ihr euch durch die Zusammenfassung stöbern [klick].

Da der August bei uns immer DER Tomatenmonat ist, wurde natürlich auch wieder fleißig geerntet, verarbeitet und eingekocht.
Die Kellerregale stehen nun voller passierter Tomaten, getrockneter Tomaten und zum ersten Mal habe ich fertige Bolognese-Sauce eingekocht.
Das Foto habe ich bei Instagram und Facebook gepostet und viele haben mich nach einer Anleitung gefragt.

Bolognese einkochen
Die Bolo habe ich ganz schlicht gehalten, Zwiebeln und etwas Knobi in Olivenöl gedünstet, Rinderhack darin angebraten und dann den Topf mit geschälten, strunklosen Tomaten aufgefüllt. Dazu italienische Kräuter, Salz und Pfeffer und dann bei geringer Hitze 1-2 Stunden einkochen lassen. Die fertige Bolo habe ich heiß in saubere Einmachgläser mit Bügel gefüllt und diese 90 Minuten bei 100°C eingekocht.

 


















Wir haben einen Einkochautomaten, aber im Internet findet ihr auch Anleitungen, wie ihr ohne Automaten einkochen könnt ;-) Ich freue mich jedenfalls schon auf einen kalten Wintertag, an dem ich mir eins dieser Gläser aus dem Keller und den Sommer 2015 auf den Teller hole ♥

Am 16. August ging es nach meinem Einkochmarathon dann auch direkt weiter mit der Aktion "Twitter kocht". Mit vielen anderen Bloggern wurde zeitgleich gekocht und bei allen gab es an diesem Abend "Gedünstetes Lachsfilet mit Kohlrabi in einer Orangen-Sanfran-Sauce". Dazu Nudeln und etwas frischer Rucola. Ein sehr leckeres Rezept, das ich bestimmt nochmal in aller Ruhe kochen werde.


Die Zutaten:
  • 500g gewellte Bandnudeln 
  • 500g frisches Lachsfilet am Stück oder 4x125g TK-Lachs (aufgetaut) 
  • 1 Bio Zitrone 
  • 1 Bio Orange 
  • 2 Kohlrabi 
  • 1 EL Butter 
  • 200 ml Gemüsefond 
  • 200g Sahne 
  • 0,1g Safranfäden 
  • 1 EL Petersilie 
  • 1 Handvoll Rucola 
  • Salz & Pfeffer

Die Kochanleitung:
Lachs waschen, trocken tupfen und auf 4 Stücke Backpapier legen. 
Zitrone heiß abwaschen und in Scheiben schneiden, Lachs salzen und pfeffern und mit den Zitronenscheiben belegen.
Lachs mit  dem Backpapier einwickeln und bei Bedarf mit feuerfestem Garn zu Päckchen schnüren. Ich habe das Papier einfach untergeschlagen.
Die fertigen Päckchen kommen für etwa 12 Minuten in den 190°C vorgeheizten Backofen.
Nudeln inzwischen nach Packungsangabe kochen und abgießen, zur Seite stellen und im Topf warmhalten. 
Kohlrabi schälen und klein würfeln. Butter erhitzen und den Kohlrabi darin andünsten. Mit Salz und Pfeffer würzen. 
Die Hälfte der Orangenschale abreiben und den Saft auspressen.
Kohlrabi mit Orangensaft ablöschen, mit Gemüsebrühe aufgießen und ca. 5-10 Minuten schmoren lassen. Anschließend Sahne und Safranfäden dazu geben und nochmal kurz aufkochen, mit Petersilie und Orangenschale verfeinern.
Die fertigen Nudeln werden nun unter das Kohlrabigemüse gehoben und zusammen mit dem gedünsteten Lachs und etwas Rucola serviert.
Ich hatte einen wundervollen Abend mit zwei Lieblingsmenschen und sage vielen Dank an 3 Glocken* für das schöne Event und die Organisation.
(*Die Zutaten wurden mir kostenlos von 3 Glocken in Kooperation mit Rewe zur Verfügung gestellt)

Ihr seht, ich habe zu Anfang nicht zu viel versprochen, es gibt heute einiges nachzuholen. Das nächste Ereignis in meinem Terminkalender war der Geburtstag der Mama meiner Freundin. Sie hatte sich Häppchen bzw. Fingerfood zum Motto 50er/60er Jahre-Party gewünscht.
Unter einigen Vorschlägen hat sie sich schließlich für kleine Mettigel, Mini-Toast-Hawaii, Kalter Hund und Fliegenpilz-Eier entschieden.
Das Ergebnis habe ich euch bei Instagram und Facebook natürlich nicht vorenthalten und euer Feedback war gigantisch - Dankeschön.

Die Mettigel
Für die kleinen Igelchen habe ich Pumpernickelschneiben leicht gebuttert, etwa einen Esslöffel Mett (gerne auch eine vegetarisch/vegane Alternative) zu einem Bällchen gerollt und dann mit den Fingern einen spitzen Kopf geformt.
Die Stacheln bestehen aus den obligatorischen Zwiebeln. Dafür die Zwiebel schälen, mittig teilen und dann in dünne Streifen schneiden. Für die Nase habe ich ein Stück schwarze Olive und für die Augen zwei Pfefferkörner verwendet.
   
Jetzt glühen mir die Finger, deshalb gibt es morgen einen Teil 2 meines Rückblicks auf den August 2015. Bis dann ihr Lieben - eure Janke







Ein Hauptgang für Tinas Tausendschön White Dinner Event

20. August 2015

Erinnert ihr euch daran, dass ich beim Online-Shopping zum ersten Mal weiße Polenta entdeckt und mich sofort verliebt hatte? Endlich gab es einen würdigen Anlass, die elegante Schwester der gelben Polenta passend in Szene zu setzen.
Tinas Tausendschön hat zum White Dinner eingeladen und ich freue mich sehr, mit diesem Beitrag nun auch dabei zu sein.
Ein passendes Rezept auszutüfteln hat großen Spaß gemacht und genau deshalb nehme ich immer wieder gerne an Blogevents teil. 

Dass meine weiße Polenta eine der Hauptrollen spielen darf, stand also fest, doch davon alleine wird man nicht satt. 
Wie viele weiße Lebensmittel, beziehungsweise Obst und Gemüsesorten fallen euch spontan ein? Gar nicht so einfach, oder? Aber eine schöne Herausforderung, denn schließlich soll ja alles zusammen auch noch schmecken.
Als zweiter Akteur kam schließlich frischer Kohlrabi aus dem Garten dazu und ein schönes Stück Kabeljaufilet machte das Trio komplett.
Ich bin schon so gespannt, was ihr zu dieser Kombination sagt und spanne euch deshalb nicht länger auf die Folter. Passend zur weißen Eleganz des Gerichtes, gibt es den längsten Rezepttitel seit Bestehen von Jankes*Soulfood:

Gedünsteter Kabeljau an Kohlrabi-Polenta-Türmchen 
mit Weißwein-Sahnesauce


Mangold-Wrap mit Putenbrust

5. August 2015

Hätte, hätte, könnte, sollte, wenn, eigentlich, dann....
Unsere Welt ist viel zu schnell und immer öfter lese ich bei lieben Bloggerfreunden, wie ausgebrannt sie sind.
'Und dann auch noch der Blog... der will ja am Leben erhalten werden.'
'Wenn man da nicht alle zwei Tage "Content" liefert, laufen einem die Leser in Scharen davon.'
Echt jetzt? Das hoffe und glaube ich nicht! Auch ich bin im Frühling durch diese "Bloggerkrise" gegangen, die offensichtlich jeden einmal erwischt.

Grundlegend habe ich anschließend folgendes für mich festgehalten:
  1. Bloggen ist mein Hobby und soll es vorerst auch bleiben
  2. Bloggen soll mir Spaß machen und bitteschön keinen Stress verursachen, davon gibt es im nicht-virtuellen Leben genug!
  3. Mein Blog - meine Party! Immer!
  4. Versuche dich nicht zu vergleichen, sondern finde deinen individuellen Stil
  5. Qualität statt Quantität
Seitdem dauert es etwas länger, bis manche Posts online gehen, so manche Buchvorstellung muss warten, weil ich unbedingt ein neues Rezepte mit euch teilen will und wenn mir danach ist, lieber mit meinem Hund durch den Wald zu laufen, anstatt hier nach Worten zu suchen, dann mache ich das!
Dafür könnt ihr sicher sein, dass ich all mein Herzblut in diesen Blog stecke, der ohne euch Leser natürlich nicht das wäre, was er ist: eine persönliche Plattform für gutes Essen. Hier soll es um Inspiration gehen, um Genuss und um die Anregung, frische, saisonale Zutaten zu verwenden.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ihr, liebe Leser mit diesem Arrangement zufrieden seid, denn mein Blogbaby ist mittlerweile zum Klein- und Schulkind herangewachsen und wartet voller Freude auf neue Abenteuer.


Eins dieser Abenteuer ist das aktuelle Blogevent, das ich bei Zorra ausrichten darf. [Hier] habe ich euch bereits davon berichtet und bis zum 15. August wird unter dem Motto "Wraps, Crêpes & Co." noch fleißig gerollt. Das war zumindest der Plan...
Es ist bereits das 111. Blogevent auf Zorras "kochtopf" und vielleicht liegt es an genau dieser Schnapszahl, dass ich doch hier und da ein Auge zudrücken muss, bei euren Einreichungen :-)
Wer die leckere Pfannkuchentorte auf einmal isst, den kann man schließlich auch rollen (liebste Grüße an Diana ♥) und die Flädle kringeln sich im Süppchen vor Lachen
Da der Spaß an erster Stelle steht, ist das für Zorra und mich völlig in Ordnung, trotzdem freue ich mich über weitere gerollt, gewickelte Beiträge. Wenn ihr dabei sein möchtet, habt ihr noch 10 Tage Zeit und findet [hier] alle Infos.
Von mir gibt es heute ein zweites Rezept zum Thema.

Kohlrabi-Möhren-Quiche

30. Oktober 2014

Heute gibt es mal wieder etwas aus dem Ofen...
Meine Affinität zu herzhaften Kuchen, Quiches und Tartes habt ihr bestimmt schon bemerkt.
Deshalb habe ich mich auch riesig über das Oktober-Thema von "ich backs mir" auf Claras Blog tastesheriff gefreut: QUICHES ♥

Wenn man Quiches so liebt wie ich, gleicht die Auswahl allerdings einer Qual.
Wenn man dann auch noch hinterher hinkt und gefühlte 100 Leute ihre Quiche schon eingereicht haben, von denen eine leckerer als die andere ist.... grenzt sich die Auswahl wieder sehr ein, denn man will ja irgendwie auch nichts doppelt machen.

Deshalb wollte ich mich erst gar nicht durch die leckere Gallerie klicken und einfach eine Quiche machen, die mir schmeckt.
Ich hab's natürlich doch gemacht..... aaaaargh!!! 
Da läuft mir als Quiche-Fan das Wasser im Mund zusammen.... ach, was sage ich: es tropft mir aus den Mundwinkeln *lach

Da wir letzte Woche einen riesigen Kohlrabi aus Nachbarins Garten bekommen haben, habe ich mich letztendlich "spontan" für folgendes Rezept entschieden.

Jankes*Soulfood

Zutaten für den Teig:
  • 200g Weizenmehl
  • 100g kalte Butter
  • 3 Prisen Salz
  • 4 EL kaltes Wasser
  • 400-500g Hülsenfrüchte zum blind backen

Zutaten für den Belag:
  • 650g Kohlrabi
  • 125g Möhren
  • Salz
  • eine dicke Scheibe (ca. 70g) Kochschinken (nach Belieben)
  • 100g Kräuterfrischkäse
  • 100g Süße Sahne
  • 3 Eier
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • Paprika (edelsüß)
  • 2 EL fein gehackte Petersilie (frisch oder getrocknet)
  • etwas Käse zum Überbacken (nach Belieben)

Für den Mürbeteig gilt stets:
Mehl und Salz in eine Schüssel geben und die kalte Butter in kleinen Würfeln dazu schneiden. Richtig profimäßig seid ihr unterwegs, wenn ihr nun so lange mit einer Palette oder dem Rücken eines langen Messers auf Mehl und Butter einhackt, bis Krümel entstehen. Alternativ könnt ihr aber auch den Mixer mit Knethaken nehmen. Wichtig ist, dass die Butter möglichst kalt bleibt. Wenn die Masse krümelig ist, Wasser hinzugeben, alles rasch mit den Händen zu einem Teig kneten und eine Kugel formen. Etwas flach drücken und in Klarsichtfolie eingepackt für 1 Stunde in denKühlschrank legen.

Die Menge reicht für eine normale Quiche-/Tarteform.
Da es im Hause tastesheriff jedoch vor kurzem Nachwuchs gab und ein kleiner Mini-Sheriff den Alltag umkrempelt, gibt es heute eine 
tastesheriff-Quiche mit 26cm Durchmesser + eine mini-sheriff-Quiche mit 16cm Durchmesser ♥

Jankes*Soulfood

Kohlrabi und Möhren putzen, schälen und in Stifte schneiden.
In reichlich Salzwasser bissfest vorgaren und auf einem Sieb gut abtropfen lassen. Den Schinken in kleine Würfel schneiden.

Durchgekühlten Teig auf etwas Mehl ausrollen und so an die Form(en) anpassen, dass ein hoher Rand an den Seiten entsteht. 
Tipp: fertige Teigplatte über das Nudelholz rollen und über der Quicheform wieder entrollen. Damit man die gebackene Quiche ganz leicht aus der Form bekommt, lege ich einen Streifen Backpapier hinein.

Teig mit Backpapier bedecken und die Hülsenfrüchte zum Blindbacken darauf verteilen. Bei 200°Umluft auf der zweiten Schiene von unten ca. 25 Minuten im Ofen backen.
Eier, Frischkäse, Sahne und Kräuter miteinander verrühren und mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen.

Nach dem Blindbacken, Backpapier mit Hülsenfrüchten vom Teig heben und diesen mit Kohlrabi, Möhren und Kochschinken belegen. 
Anschließend die Eiermasse gleichmäßig darüber verteilen und alles weitere 30 Minuten in den Ofen stellen. Wer mag, kann nach 20 Minuten noch etwas Käse auf der Quiche verteilen. 

Bon Appétit, ihr Lieben ♥

Jankes*Soulfood
 


Kohlrabi-Schnitzel mit Kräuterdip

13. August 2014

In der Soulfood-Küche gab es gestern Abend wieder etwas Vegetarisches. Kohlrabi wollte ich schon lange einmal panieren und als "Schnitzelchen" essen. Das Ergebnis war wirklich super lecker:


Zutaten (für 2 Portionen):
  • 1 großer Kohlrabi
  • ca. 1 Liter Gemüsebrühe
  • 1 Ei
  • Mehl und Weckmehl
  • Pfeffer, Salz & Muskat
  • Olivenöl

Kräuterdip:
  • 200g Saure Sahne
  • 2-3EL Süße Sahne
  • 2 EL frische Kräuter (Thymian, Dill, Majoran, Schnittknoblauch, Schnittlauch)
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz & Pfeffer

Den Kohlrabi schälen und in ca. 1cm dicke Scheiben schneiden. 
1 Liter Gemüsebrühe (wie wäre es mit dieser hier) aufkochen und die Kohlrabischeiben ca. 15 Minuten darin garen. 

Inzwischen die Kräuter waschen, belesen und kleinhacken. 
Saure Sahne und Schlagsahne gut miteinander verrühren und die Kräuter zusammen mit der gepressten Knoblauchzehe dazu geben.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken und durchziehen lassen.

Kohlrabi auf einem Küchentuch abtropfen lassen und mit Peffer, Salz und etwas Muskat würzen. Dann im Mehl wenden, durch das Ei ziehen und zuletzt mit Weckmehl panieren.
In Olivenöl von beiden Seiten knuspríg braten. Dazu schmecken Kartoffeln :-)


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